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Microsoft Teams: Ende einer Ära oder der Beginn einer neuen Reise? – Teil 1

Wer sich, wie ich als Berufseinsteiger, in den letzten Jahren mit lokalen Skype for Business Server-Installationen beschäftigt hat, wird - vor allem im Office 365 Umfeld - um einen Begriff nicht herumkommen: Microsoft Teams.

Wer sich, wie ich als Berufseinsteiger, in den letzten Jahren mit lokalen Skype for Business Server-Installationen beschäftigt hat, wird - vor allem im Office 365 Umfeld - um einen Begriff nicht herumkommen: Microsoft Teams.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Produktseite von Teams. Hier fallen zunächst Funktionalitäten ins Auge, die auch von der Enterprise Voice Komponente der Skype for Business 2015 Server-Installation bekannt sind: zum Beispiel Chat, Anruf und Videokonferenz, als Peer-To-Peer-Kanal oder in Gruppen. Dazu zählen aber auch die Integration von Office 365 Anwendungen, darunter SharePoint, OneNote, PowerBI und Planner oder die Einbindung von Cloud-Diensten, die auch von Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden können.

Ausgangspunkt

Dass der Teufel bei diesen Themen im Detail steckt und nicht alle Anforderungen auf Anhieb erfüllt werden, dürfte bereits von Skype for Business Online bekannt sein. Zum Beispiel von der Einbindung unternehmenseigener Telefonanlagen, internen Meetings mit hohen Teilnehmerzahlen oder der externen Kommunikation mit Federation-Partnern. Nicht jede der On-Premises-Konfigurationen war in Skype for Business Online verfügbar und ist es nun auch nicht in Teams.

Auf dem Weg

Dass der Übergang von Skype for Business On-Premises über Skype for Business Online zu Teams angedacht ist, zeigt sich seit dem Cloud-First-Ansatz von Microsoft durch verschiedene Veröffentlichungen:

  • Die „Skype for Business Cloud Connector Edition“ (eine minimale On-Premises Skype for Business Server Topology in Form virtueller Maschinen), die es u.a. ermöglicht, eine bestehende Telefonanlage via PSTN-Verbindung über ein PBX-Gateway an Office 365 anzubinden.
  • Die „Skype for Business to Microsoft Teams Capabilities Roadmap“, die präziser auf die anstehenden Weiterentwicklungen eingeht.

Im Laufe dieses Jahres plant Microsoft Features zu implementieren, um die Funktionslücke zwischen Skype for Business und Teams immer weiter zu schließen. Details können dazu unter folgendem Link abgerufen werden: Skype and Teams.

Wie die Reise weitergeht, lesen Sie in Teil 2.

Philip Rupert, Consultant, SPIRIT/21

prupert@spirit21.com