Ein Mann, der am Schreibtisch hinter einem Laptop sitzt und in die Kamera lächelt

„My SPIRIT/21“ – Diese Woche: Joachim Gutheil

20 Jahre SPIRIT/21. Joachim Gutheil, 49, gehört zu den ersten SPIRITianern. Er stieg 1999 als SAP-Berater in das IT-Start-up ein. Heute verantwortet er als Mitglied der Geschäftsführung die Bereiche ERP und Vertrieb.

20 Jahre SPIRIT/21 - Gedanken, Einsichten und Anmerkungen zum Firmenjubiläum

Das Böblinger IT-Unternehmen hat nicht nur den beruflichen, sondern auch den privaten Lebensweg von Joachim Gutheil, 49, wesentlich mitgeprägt. Dort hat er seine Frau Mirjam Gutheil kennengelernt. Seine Freizeit verbringt der Hobbysportler heute gerne mit seiner Familie und auf dem Modellflugplatz.

„Die Entscheidung zu einem IT-Start-up zu wechseln, habe ich nie bereut.“

Nach meinem Maschinenbaustudium bin ich zunächst bei der Firma Haushahn eingestiegen. Der Stuttgarter Aufzugshersteller stand damals vor der Entscheidung, eine neue ERP-Software einzuführen. Das Unternehmen entschied sich für SAP und beschloss, die Einführung mit IBM umzusetzen. Über dieses Projekt lernte ich einige IBMer kennen, die mich nach erfolgreichem Abschluss der SAP-Einführung fragten, ob ich Interesse hätte, in ein IT-Start-up einzusteigen. Ein knappes Jahr später war es dann soweit: Im Oktober 1999 bin ich als Consultant für das SAP Modul PP Produktion und Planung bei SPIRIT/21 gestartet. Von einem etablierten Maschinenbauer zu einem jungen IT-Start-up-Unternehmen zu wechseln, war damals ein großer Schritt für mich. Doch rückblickend betrachtet habe ich diese Entscheidung nie bereut. Gleich welche Position ich bei SPIRIT/21 innehatte, meinem Fachgebiet SAP bin ich stets treu geblieben – als Berater, Bereichsleiter, Vorstand der AG und heute als Mitglied der Geschäftsführung der SPIRIT/21 GmbH.

„Die Gesamtverantwortung für IT-Projekte zu übernehmen, war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Unternehmens.“

Als ich vor 20 Jahren bei SPIRIT/21 angefangen habe, waren wir lediglich eine Handvoll Kollegen, die einzeln, in Projekten bei verschiedenen Kunden im Einsatz waren. In den ersten Jahren ist das Team sehr schnell gewachsen. Nach und nach haben wir dann auch die Gesamtverantwortung für größere IT-Projekte übernommen. Dies war ein erster, wichtiger Entwicklungsschritt. In der nächsten Phase stellten wir unser Portfolio auf breitere Beine. Aktuell arbeiten wir gerade daran, unsere Business-Agenda 2021 umzusetzen. Neben dem Angebot an Personaldienstleistungen richten wir unser Portfolio immer mehr auf die Themen Projektgeschäft, Digitalisierung, Managed Services und Consulting aus. So transformieren wir unser Unternehmen kontinuierlich und machen uns fit für die Zukunft.

„Unsere Unternehmenswerte haben wir auch in schwierigen Zeiten nie aus den Augen verloren.“

Zwei Jahrzehnte SPIRIT/21 kommen mir wie ein Fingerschnipp vor: kurzweilig und geprägt von viel Dynamik und Veränderung. Wenn ich so zurückdenke, fallen mir zunächst die positiven Highlights ein. Zum Beispiel unsere erfolgreich abgeschlossenen Großprojekte und die vielen geschäftlichen Erfolge, die wir gemeinsam feierten und die ganz erheblich zum Wachstum unseres Unternehmens beigetragen haben. Natürlich gab es auch Zeiten, in denen die Dinge nicht so gut gelaufen sind. Dazu gehörten schwierige Phasen innerhalb des Unternehmens, wie häufige Wechsel in der Geschäftsleitung, aber auch externe Faktoren, zum Beispiel wirtschaftliche Krisen, die wir zusammen mit unserer Mannschaft jedoch stets gut gemeistert haben. Deshalb ist mir auch vor der Zukunft nicht bange. Mit der Kompetenz und Innovationskraft, die wir heute an Bord haben, und der Bereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich ständig weiterzuentwickeln, sind wir als SPIRIT/21-Team bestens aufgestellt.


"My SPIRIT/21"

20 Jahre - 20 SPIRITianer - 20 Insights

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